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Die Ölpreise sind mit leichten Abschlägen in den Montag gestartet, nachdem sie am Freitag mit den größten wöchentlichen Anstieg seit mehr als eineinhalb Jahren aus dem Handel gegangen waren. Für die Nordseesorte war es mit einem Plus von über 8 % der größte wöchentliche Zuwachs seit Januar 2023, während WTI-Öl im Wochenvergleich um 9,1 % zugelegt hatte. Für die US-Referenzölsorte war es der größte Wochengewinn seit März 2023.
Wann schlägt Israel zurück?
Es waren natürlich vor allem die Sorgen über einen größeren Krieg im Nahen Osten, die die Preise derart schnell nach oben getrieben hatten. Über allem stand die Frage im Raum, ob Israel wegen eines Raketenangriffs in der vergangenen Woche Vergeltung gegen Teheran üben würde.
Am Wochenende hatte Israel weitere Truppen in den Norden des Gazastreifens entsandt und die Luftangriffe und begrenzten Bodenmanöver im Libanon fortgesetzt.
OPEC könnte im Notfall einspringen
Einerseits sind sich Analysten einig darin, dass jeder Angriff auf die iranische Energieinfrastruktur dazu führen könnte, die Preise für Brent-Rohöl in den Bereich von 80-90 Dollar zu treiben, andererseits verweisen Rohstoffstrategen darauf, dass das Ölkartell OPEC über genügend freie Ölkapazitäten verfügen würde, um einen vollständigen Ausfall der iranischen Lieferungen auszugleichen.
Pekings Konjunkturpaket könnte Ölpreise weiter antreiben
Nicht zuletzt lasten weiter grundsätzlich die Fragen nach den Nachfrageaussichten von Seiten des größten Öl-Importeur China auf dem Markt. Doch auch von dieser Seite, könnten die Ölpreise weitere Unterstützung erhalten.
So wird Chinas oberster Wirtschaftsplaner morgen ein weiteres Maßnahmenpaket zur Ankurbelung des Wirtschaftswachstums vorstellen. Analysten erwarten, dass Peking im Rahmen seines Konjunkturpakets die öffentlichen Ausgaben erhöht.
Florida bereitet sich auf den großen Hurrikan Milton vor
Unterdessen bereitetet sich Florida bereitet sich Florida auf die größte Evakuierung seit 2017 vor, da sich Hurrikan Milton im Golf von Mexiko auf seinem Weg zur Westküste des US-Bundesstaates am Sonntag von einem tropischen Sturm zu einem Hurrikan weiter verstärkte.
Milton soll den Prognosen zufolge am Mittwoch als schwerer Hurrikan in der Nähe des dicht besiedelten Gebiets Tampa Bay auf Land treffen. Der private Wetterdienst AccuWeather rechnete mit einer Einstufung von 4 von 5 auf seiner eigenen Skala, was weitreichende katastrophale Überschwemmungen zur Folge haben könnte.
Gouverneur: Milton könnte Helene noch übertreffen
Der Gouverneur von Florida, Ron DeSantis, warnte vor einer möglicherweise höheren Sturmflut und mehr Stromausfällen durch Milton und warnte, dass Milton die durch Hurrikan Helene vor erst einer Woche angerichteten Verwüstungen noch übertreffen könnte
Nach Angaben der US-Behörden wurden bis Ende letzter Woche in den Bundesstaaten North und South Carolina, Georgia, Florida, Tennessee und Virginia bislang insgesamt 212 Todesopfer registriert.
Heizölpreise ohne feste Tendenz
Nachdem trotz der Vielfalt an belastenden Faktoren im frühen Handel bislang sogar moderate Preisabschläge für Gasöl, dem Vorprodukt für Diesel und Heizöl, zu beobachten sind, müssen Verbraucherinnen und Verbraucher im Bundesgebiet je nach Region maximal +0,40 Euro bis -0,10 Euro pro 100 Liter mehr, bzw. weniger bezahlen als noch zum Wochenschluss.
München (ots)
So günstig wie im September 2024 konnten die Autofahrerinnen und Autofahrer seit Ende 2021 nicht mehr tanken. Wie der ADAC in seiner monatlichen Auswertung der Kraftstoffpreise ermittelt hat, kostete ein Liter Super E10 im Monatsmittel 1,650 Euro. Noch günstiger war Benzin letztmals im Dezember 2021 mit einem Durchschnittspreis von 1,605 Euro. Auch bei Diesel-Kraftstoff verlief die Preisentwicklung ganz im Sinne der Autofahrer: Ein Liter Diesel kostete im September im Mittel 1,544 Euro. Noch günstiger konnte man Diesel im Dezember 2021 tanken bei einem Preis von 1,519 Euro.
Günstigster Tank-Tag für beide Kraftstoffsorten war der 18. September. Ein Liter Super E10 kostete im Tagesmittel 1,632 Euro, ein Liter Diesel 1,523 Euro. Die höchsten Preise im September registrierte der ADAC am Monatsersten mit 1,691 Euro für Super E10 und 1,577 Euro für Diesel.
Ob die Spritpreise auf diesem niedrigen Niveau bleiben, hängt im Wesentlichen von der weiteren Entwicklung des Rohölpreises ab. Begünstigt wurde der aktuelle Rückgang bei den Spritpreisen von dem gesunkenen Preis für ein Barrel Rohöl der Sorte Brent. Derzeit liegt der Preis für ein Barrel bei etwa 72 US-Dollar und damit in etwa auf dem Niveau von Ende 2021. Der Euro steht nach wie vor relativ stabil bei 1,11 US-Dollar und könnte damit die Auswirkungen eines möglicherweise steigenden Rohölpreises etwas dämpfen.
Die Autofahrer sollten sich laut ADAC ungeachtet der niedrigen Spritpreise vor dem Tanken informieren, wo Benzin und Diesel gerade am preiswertesten sind. Dabei hilft die Spritpreis-App „ADAC Drive“, die laufend die aktuellen Kraftstoffpreise an den mehr als 14.000 Tankstellen in Deutschland anzeigt. Damit lässt sich nicht nur bares Geld sparen, unterstützt wird auch der Wettbewerb auf dem Markt.
Ausführliche Informationen zum Kraftstoffmarkt und aktuelle Preise gibt es auch unter www.adac.de/tanken.
Pressekontakt:
ADAC Kommunikation
T +49 89 76 76 54 95
aktuell@adac.de
Die Ölpreise steigen am Mittwoch an den Rohstoffbörsen im frühen Handel um weitere rund 2 %, nachdem sie bereits gestern um gut 2,5 % zugelegt hatten. Gestern Abend hatte der Iran über 200 ballistische Raketen auf Israel abgefeuert. Israel Premierminister Benjamin Netanjahu kündigte umgehend an, den Iran für einen Raketenangriff bestrafen.
Angst vor Unterbrechung der Ölversorgung im Nahen Osten
Teheran warnte jedoch, dass jede Reaktion zu „enormer Zerstörung“ führen würde. Israel drohte im Gegenzug, es könnte iranische Ölanlagen angreifen, was zu einem regionalen Krieg mit dem Iran führen und das Risiko von Unterbrechungen der Rohölversorgung erhöhen könnte.
Lassen sich die USA in Krieg hineinziehen?
Heute Morgen nun erklärte das Mullah-Regime, dass der Raketenangriff auf Israel vorüber sei, sofern es nicht zu weiteren Provokationen komme. Israel und die USA hatten zuvor Vergeltungsmaßnahmen gegen Teheran ankündigten. Ein Militärschlag gegen den Iran birgt das Risiko, dass die USA in den Krieg hineingezogen werden
Der Sicherheitsrat der Vereinten Nationen hat für heute eine Sitzung zum Nahen Osten angesetzt. Die Europäische Union forderte unterdessen eine sofortige Waffenruhe.
Iranische Ölproduktion zuletzt auf Sechs-Jahres-Hoch
Die direkte Beteiligung des OPEC-Mitglieds Iran lässt Ölhändler eine Unterbrechung der Ölversorgung befürchten. Zuletzt war die Ölproduktion des Landes im August auf ein Sechs-Jahres-Hoch von 3,7 Millionen Barrel (159 Liter) pro Tag gestiegen.
Da der Iran für etwa 4 % der weltweiten Ölproduktion verantwortlich ist, stellt man sich an den Ölmärkten nun die Frage, ob Saudi-Arabien die Produktion erhöht, sollten die iranischen Lieferungen unterbrochen werden.
Treffen des OPEC Kontrollgremiums steht an
Ein Antwort auf diese Frage könnte das Kontrollgremium der OPEC (Joint Ministerial Monitoring Committee) liefern, das heute zu seiner alle zwei Monate stattfinden Sitzung zusammenkommt.
Es ist nicht davon auszugehen, dass die OPEC+, zu der auch Russland gehört, an der ab Dezember in Aussicht gestellten Erhöhung um 180.000 Barrel pro Tag etwas ändern wird. Doch angesichts der jüngsten Eskalation im Nahen Osten liegt der Routinesitzung nun eine besondere Brisanz inne.
Heizölpreise nahezu unverändert
Obwohl nach den deutlichen Aufschlägen am Dienstag heute im frühen Handel wieder zurückgehende Notierungen für Gasöl, dem Vorprodukt für Diesel und Heizöl, zu beobachten sind, müssen Verbraucherinnen und Verbraucher im Bundesgebiet je nach Region nur +1,85 Euro bis +2,35 Euro pro 100 Liter mehr bezahlen als noch am Dienstag.
Die Ölpreise zeigen sich am Dienstagmorgen trotz der begonnenen Bodenoffensive Israels gegen die Hisbollah im Libanon kaum verändert. Gestern hatte die wichtige Atlantikölsorte Brent den Monat um dritten Mal in Folge mit einem Preisrückgang beendet. Dieser war mit einem Minus von 9 % ungewöhnlich hoch ausgefallen.
Ölpreise mit größtem Quartalsrückgang seit einem Jahr
Das Minus von 17 % im dritten Quartal war zugleich der größte Quartalsverlust seit einem Jahr. Der Preis für die US-Referenzsorte WTI-Öl war im vergangenen Monat um 7 % und im Quartal um 16 % gesunken.
Die Zurückhaltung der Marktteilnehmer liegt in der bevorstehenden Angebotserhöhungen an Rohöl durch die OPEC+ begründet. Bis zum Jahresende soll die Produktion um 180.000 Barrel pro Tag erhöht werden.
Chinas schwächelnde Wirtschaft drückt Ölpreise
Das höhere Angebot an Rohöl trifft dabei auf den weiterhin schwachen Nachfrageausblick aus China. Wie gestern veröffentlichte Daten zeigten schrumpfte die verarbeitende Industrie im Reich der Mitte im September drastisch. Die Auftragseingänge aus dem In- und Ausland kühlten sich weiter ab, was dazu führte, dass das Vertrauen der Fabrikbesitzer auf ein Rekordtief abrutschte.
USA warnen Iran vor Angriff auf Israel
Eine stärkere, aufwärts gerichtete Reaktion an den Ölmärkten könnte derzeit wohl nur ein Eingreifen Irans in den Konflikt Israel mit der Hisbollah-Miliz auslösen. Vor diesem Hintergrund haben die USA das Mullah-Regime in Teheran vor Angriffen auf Israel gewarnt.
US-Verteidigungsminister Lloyd Austin äußerte nach einem Telefonat mit seinem israelischen Kollegen Joav Galant, er habe „erneut auf die schwerwiegenden Konsequenzen für den Iran hingewiesen, falls dieser sich zu einem direkten militärischen Angriff auf Israel entschließen sollte“.