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Die Ölpreise zeigen sich den an den internationalen Rohölmärkten zum Start des letzten Handelstages der Woche gegenüber dem Vortag kaum verändert. Am Donnerstag hatten die Notierungen leicht nachgegeben, nachdem die OPEC+, die Organisation der erdölexportierenden Länder und ihre Verbündeten, die zuvor bereits erwartete weitere Verzögerung ihrer Produktionsausweitung bekanntgegeben hatte.
Hohes Ölangebot durchkreuzt OPEC-Pläne
Bereits im Juni hatte das von Saudi-Arabien geführte Ölkartell und seine Partner einen Fahrplan für die Wiederherstellung der verminderten Förderung angekündigt. Dabei sollten im Laufe eines Jahres in monatlichen Tranchen insgesamt 2,2 Millionen Barrel (159 Liter) pro Tag wieder dem durch das Kartell kontrollierten Ölkontingent hinzugefügt werden.
Eine drohende Angebotsschwemme im Jahr 2025 hatte diese Pläne allerdings durchkreuzt. Vor allem die schwächelnde Nachfrage in China und die rekordhohe US-Ölproduktion belasten seit Monaten die Preise. Angesichts dessen konnten die Mitglieder der OPEC+ die Fördermenge nicht erhöhen, um den Rohölpreis nicht noch weiter zu senken.
Anhebung der Ölförderung ab April 2025
So sollte die Reihe von Angebotserhöhungen nach mittlerweile zwei Verschiebungen mit einer Erhöhung um 180.000 Barrel pro Tag im Januar beginnen. Die schrittweise Rücknahme der Kürzungen um 2,2 Millionen Barrel pro Tag soll jetzt erst im nächsten April mit monatlichen Erhöhungen von 138.000 Barrel pro Tag beginnen und 18 Monate bis September 2026 dauern.
OPEC rechnet mit Sanktionen durch Trump
Die Entscheidung der OPEC+ beruht auf der Annahme, dass der gewählte US-Präsident Donald Trump nach seinem Amtsantritt im Januar weitere und umfassendere Ölsanktionen gegen den Iran und Venezuela sowie Zölle gegen China verhängen wird.
Dies würde laut OPEC+ zu einem Engpass an den Ölmärkten führen, von dem man profitieren könnte, um die eigene Produktionsleistung ab April 2025 zu normalisieren.
Überangebot an Öl für 2025 erwartet
Mit Blick auf das nächste Jahr prognostiziert die Mehrheit der Analysten einen hohen Überschuss an den Ölmärkten, da das Wachstum des Ölangebots außerhalb der OPEC voraussichtlich den weniger stark steigenden Bedarf nach Öl übertreffen wird.
So hatte Donald Trump den US-Bürgern im Wahlkampf versprochen, noch mehr Öl und Gas fördern, um die USA „energiedominant“ zu machen. Der kommende Präsident hatte unverhohlen angekündigt, den eigentlich für spätestens 2050 vorgesehenen Abschied von fossilen Rohstoffen auf unbestimmte Zeit hinauszögern zu wollen.
Heizölpreise mit leichten Abschlägen
Da aktuell aufgrund der geschilderten Entwicklung im frühen Handel leichte Preisabschläge bei Gasöl, dem Vorprodukt für Diesel und Heizöl, zu beobachten sind, brauchen Verbraucherinnen und Verbraucher im Bundesgebiet je nach Region maximal -0,75 Euro bis -0,45 Euro pro 100 Liter weniger zu bezahlen als noch am Donnerstag.
München (ots)
Tanken ist im Vergleich zur vergangenen Woche etwas billiger geworden. Für einen Liter Super E10 müssen die Autofahrerinnen und Autofahrer derzeit im bundesweiten Mittel 1,655 Euro bezahlen, das sind 1,3 Cent weniger als in der Vorwoche.
Das zeigt die aktuelle ADAC Auswertung der Kraftstoffpreise in Deutschland. Auch Diesel ist günstiger geworden und kostet aktuell im Schnitt 1,593 Euro je Liter – ein Minus von 1,5 Cent.
Der Preis für Rohöl ist hingegen nahezu unverändert. Ein Barrel Brent-Öl kostet mit rund 74 US-Dollar nur geringfügig mehr als in der Vorwoche. Der Euro notiert aktuell wieder knapp über 1,05 US-Dollar und hat sich damit nach dem Abwärtstrend zuletzt wieder etwas stabilisiert.
Am 5. Dezember steht allerdings die nächste Opec+-Sitzung zur weiteren Förderpolitik an. Die geplante Produktionserhöhung wird aller Voraussicht nach in das zweite Quartal 2025 verschoben und das Angebot damit weiterhin knappgehalten.
Der ADAC weist darauf hin, dass am 1. Januar 2025 die nächste Stufe der CO2-Abgabe in Kraft tritt. Damit steigt der Preis von 45 Euro auf 55 Euro pro Tonne. Für die Kraftstoffpreise bedeutet dies umgerechnet, dass sich sowohl für Benzin als auch für Diesel zum Jahreswechsel der Anteil der CO2-Abgabe um etwa drei Cent je Liter erhöht.
Der ADAC empfiehlt, dass die Verbraucher vor dem Tanken die Spritpreise an den Tankstellen im Umkreis oder auf einer Route vergleichen. Dabei hilft und unterstützt die Spritpreis-App „ADAC Drive“. Generell ist abends tanken um einiges günstiger als morgens. Schnell lassen sich bei einer abendlichen Tankfüllung im Vergleich einige Euro sparen.
Ausführliche Informationen zum Kraftstoffmarkt und aktuelle Preise gibt es unter www.adac.de/tanken.
Pressekontakt:
ADAC Kommunikation
T +49 89 76 76 54 95
aktuell@adac.de
Die Ölpreise sind kaum verändert in den Handel zur Wochenmitte gestartet, nachdem die Notierungen der beiden wichtigsten Referenzsorten Brent und WTI gestern um rund 2,5 % nach oben geklettert waren. Ein ähnlich hoher Preisanstieg war zuletzt vor rund zwei Wochen zu beobachten gewesen.
Israel ignoriert Waffenstillstand
Auslöser für den deutlichen Anstieg waren israelische Angriffe auf angebliche Hisbollah-Kämpfer im Libanon. Aufgrund der Tatsache, dass Israel das Waffenstillstandsabkommen der letzten Woche zu ignorierten scheint, forderten führende libanesische Politiker Washington und Paris gestern dazu auf, Israel zur Einhaltung der Feuerpause zu drängen.
Bank of America: Ölpreise werden sinken
Unterdessen zeigen sich zunehmend mehr Analysten und Volkswirte davon überzeugt, dass die Ölmärkte auch trotz der wohl morgen von der OPEC verkündeten weiteren Verschiebung der Produktionsanhebungen gut versorgt sind.
„Öl wird im nächsten Jahr nicht knapp werden“, stellte gestern beispielsweise Francisco Blanch, Leiter der Abteilung für globale Rohstoffe bei Bank of America fest. „Die Wachstumsraten der Nachfrage werden sich 2025 verlangsamen, und wir können nicht damit rechnen, dass China die Hälfte der weltweiten Ölnachfrage ausmacht“, so Blanch. Der Ökonom geht davon aus, dass die Ölpreise tendenziell sinken werden.
Chinesische Wirtschaftsdaten enttäuschen
Wie heute in der Nacht veröffentlichte Wirtschaftsdaten aus dem Reich der Mitte zeige, dürfte es China, der weltweit größte Ölimporteur, weiter schwer haben, die Ölmärkte zu stimulieren.
Der veröffentlichte Caixin/S&P Global-Einkaufsmanagerindex für Dienstleistungen fiel von 52 Punkten im Oktober auf 51,5 zurück, obwohl ein Anstieg auf 52,5 Punkte erwartet worden war. Dem Bericht zufolge ist der unerwartete Rückgang auf das nachlassende Wachstum im Bereich Neugeschäfte, aber auch im Export zurückzuführen.
Chinas Wirtschaft steht in diesem Jahr unter hohen Druck, da das Verbraucher- und Geschäftsvertrauen durch den anhaltenden Immobilienabschwung, den hoch verschuldeten Bezirksregierungen und einer schwächelnde globale Nachfrage beeinträchtigt wird.
Gelingt Peking die Stimulierung der Wirtschaft?
Peking reagierte mit einer Reihe politischer Maßnahmen, darunter eine verstärkte fiskalische Unterstützung und eine Lockerung der Geldpolitik, um das Wirtschaftswachstum zu stützen. Diese Maßnahmen scheinen erste Früchte zu tragen.
Zuletzt stellten die Unternehmen den dritten Monat in Folge zusätzliches Personal ein während das allgemeine Geschäftsklima auf den höchsten Stand seit sieben Monaten stieg. Volkswirte bestätigten zwar, dass die wirtschaftliche Erholung im November an Fahrt gewonnen habe, der Abwärtsdruck auf das Wachstum jedoch weiterhin groß sei.
Heizölpreise etwas teurer
Obwohl heute im frühen Handel sogar geringe Preisabschläge für Gasöl, dem Vorprodukt für Diesel und Heizöl, zu beobachten sind, müssen Verbraucherinnen und Verbraucher im Bundesgebiet je nach Region maximal +0,45 Euro bis +0,15 Euro pro 100 Liter mehr bezahlen als noch am Dienstag.
Die Rohölpreise haben am Dienstag im frühen Handel bislang Schwierigkeiten, ihre Richtung zu finden. Nachdem US-Rohöl der Referenzsorte WTI gestern auf ein Zwei-Wochen-Tief gefallen war, wird aktuell um die Marke von 68 Dollar je Barrel (159 Liter) gekämpft. Die Atlantiksorte Brent verteuert sich ebenfalls leicht und notiert 0,4 % höher bei rund 72 Dollar je Barrel.
Vor OPEC-Treffen brodelt die Gerüchteküche
Wie die Nachrichtenagentur Reuters gestern am späten Abend meldete, wird die OPEC+ bei ihrem Treffen am Donnerstag wahrscheinlich ihre jüngste Runde von Ölförderkürzungen bis zum Ende des ersten Quartals verlängern, um den Ölmarkt zusätzlich zu stützen. Dies hätten vier Quellen der OPEC gegenüber Reuters mitgeteilt.
Quellen: OPEC wird Kürzungen bis Ende März verlängern
„Es ist wahrscheinlich, dass diese Reduzierung im ersten Quartal verlängert wird“, sagte eine der Quellen gegenüber Reuters. Alle Quellen lehnten es ab, namentlich genannt zu werden.
Die OPEC und Verbündete wie Russland treffen sich am Donnerstag, um über ihre Förderstrategie für das kommende Jahr zu entscheiden.
Eigentlich war eine schrittweise Rücknahme der Förderkürzungen bis zum Beginn des neuen Jahres geplant. Im Januar sollte eine Erhöhung der Fördermenge um 180.000 Barrel pro Tag von den acht Mitgliedern kommen, die an den jüngsten Kürzungen der OPEC+ um 2,2 Millionen Barrel pro Tag beteiligt waren.
Ukraine, US-Dollar, Förderkürzungen – diese Faktoren stabilisieren die Ölpreise
Eine Verlangsamung der weltweiten Nachfrage und steigende Produktionszahlen von Ländern außerhalb der OPEC haben diese Pläne mittlerweile zunichte gemacht. Die Erwartungen, dass OPEC+ ihre Pläne zur Produktionssteigerung angesichts des verlangsamten Nachfragewachstums weiter verzögert, trägt momentan immerhin dazu bei, den Preisverfall bei Rohöl zu begrenzen.
Darüber hinaus wird die jüngste Stärke des US-Dollars als Grund dafür angesehen, dass die Nachfrage nach Rohstoffen, einschließlich der Rohölpreise, sinkt. Denn eine stärkere US-Währung macht in Dollar gehandelte Rohstoffe für Besitzer anderer Währungen teurer, was wiederum zu einer gedämpften Nachfrage führt.
Zudem hält der weiter zwischen Russland und der Ukraine tobende Krieg die Gefahr einer Ausweitung der geopolitischen Risiken im Spiel und wirkt sich damit preisstützend für die Rohölnotierungen aus.
Heizölpreise mit leichten Abschlägen
Da aktuell aufgrund der geschilderten Entwicklung im frühen Handel kaum Preisveränderungen bei Gasöl, dem Vorprodukt für Diesel und Heizöl, zu beobachten sind, brauchen Verbraucherinnen und Verbraucher im Bundesgebiet je nach Region maximal -0,50 Euro bis -0,20 Euro pro 100 Liter weniger zu bezahlen als noch zu Wochenbeginn.