Kursschwankungen zum Wochenende -Volatile Ölpreise

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Die Ölbörsen kommen am Freitag wieder unter Druck, nachdem es zu Wochenbeginn noch nach einer Kurserholung im Nachgang des Preisrutsches aus der Vorwoche ausgesehen hatte. Es bleibt weiterhin volatil an den internationalen Handelsplätzen und so ganz scheint die Angst vor einer ausgewachsenen Bankenkrise noch nicht abgeschüttelt zu sein.
Auch, wenn die akute Gefahr durch zahlreiche Hilfsmaßnahmen der Regierungen und der Notenbanken deutlich kleiner geworden ist, haben die Bank-Turbulenzen vor allem in den USA für massive Unsicherheit gesorgt und auch die Zinsentscheidung der US-Notenbank von Mittwochabend mitgeprägt. Diese hatte ihren Zinssatz nur geringfügig angehoben und erhöhte Vorsicht aufgrund des fragilen Finanzsektors signalisiert.
Gleichzeitig sind sich Marktbeobachter aber einig, dass der Nachfrageentwicklung am Ölmarkt keine echte Gefahr droht. Selbst wenn sich in den USA doch noch eine Rezession ergeben sollte und der Ölbedarf dadurch sinkt, entwickelt sich die Erholung in China so robust und nachhaltig, dass die meisten Analystinnen und Analysten nach wie vor von einer Angebotsverknappung in der zweiten Jahreshälfte ausgehen.
So rechnet man beim amerikanischen Beratungsunternehmen Wood Mackenzie damit, dass China allein bis Jahresende für etwa 40 Prozent des erwarteten globalen Nachfragewachstums verantwortlich sein dürfte. Die Expertinnen und Experten setzen dies mit einem Bedarfsanstieg von 1 bis 1,4 Millionen Barrel Rohöl pro Tag gleich. Auch das US-Bankhaus Goldman Sachs rechnet in den kommenden Monaten mit einem chinesischen Nachfrageanstieg auf mehr als 16 Millionen Barrel pro Tag.
Das Tauziehen zwischen preisstützenden Faktoren wie der starken Nachfrageprognosen und preisdrückenden Aspekten wie der Angst vor einer Rezession und/oder Bankenkrise dürfte sich damit erst einmal weiter fortsetzen. An den Ölbörsen bleibt damit die Gefahr von starken Kursschwankungen hoch und überträgt sich auch auf die Inlandspreise.
Hier können Verbraucherinnen und Verbraucher aktuell mit leichten Abschlägen von -0,05 bis -0,35 Euro pro 100 Liter im Vergleich zu gestern Vormittag rechnen. Allerdings kann sich diese Prognose auch im heutigen Tagesverlauf schnell wieder verändern.
München (ots) – Der Preis für Diesel-Kraftstoff ist auf einen neuen Jahres-Tiefststand gesunken. Für einen Liter müssen die Autofahrer derzeit im bundesweiten Mittel 1,695 Euro bezahlen und damit 2,6 Cent weniger als in der Vorwoche. Das ergibt die aktuelle ADAC Auswertung der Kraftstoffpreise in Deutschland. Benzin ist um 2,7 Cent günstiger als vor einer Woche. Ein Liter Super E10 kostet derzeit 1,735 Euro. Vom bisherigen Jahres-Tief (1,692 Euro je Liter Super E10 am 12. Januar) ist der Otto-Kraftstoff aber noch 4,3 Cent entfernt.
Grund für den Preisrückgang an den Zapfsäulen ist die gegenüber der Vorwoche eingetretene Entspannung am Rohölmarkt. Ungeachtet der aus Autofahrersicht erfreulichen Entwicklung ist das Preisniveau an den Tankstellen nach wie vor zu hoch. Auch die Differenz zwischen den beiden Kraftstoffsorten ist mit vier Cent noch viel zu gering.
Kraftstoffpreise im Wochenvergleich
Quelle: ADAC e.V.
Autofahrer sollten nach Empfehlung des ADAC am besten abends tanken. ADAC Auswertungen zeigen, dass die Kraftstoffpreise im Mittel vor allem zwischen 18 Uhr und 22 Uhr niedrig sind. Morgens sollte man hingegen einen Bogen um die Tankstellen machen, will man nicht durchschnittlich 15 Cent je Liter mehr für den Kraftstoff bezahlen.
Schnelle und praktische Hilfe bekommen Autofahrer mit der Smartphone-App „ADAC Spritpreise“, die die Preise nahezu aller über 14.000 Tankstellen in Deutschland zur Verfügung stellt. Ausführliche Informationen zum Kraftstoffmarkt und aktuelle Preise gibt es auch unter www.adac.de/tanken.
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Berlin (ots)
Zeitumstellung heißt Heizumstellung: In der Nacht vom 25. auf den 26. März beginnt die Sommerzeit. Die Uhren werden dann eine Stunde vorgestellt. Auch für Heizungen kann sich die Anpassung lohnen. Denn: „Zeitschaltuhren von Heizungsanlagen nehmen die Umstellung häufig nicht automatisch vor. Somit würde sich die Heizleistung in der Folgezeit nicht mehr am Bedarf orientieren“, sagt Markus Lau, Technikexperte beim DVFG.
Die Uhr im Blick: Bei der Zeitumstellung die Heizung nicht vergessen
Damit Funktionen wie die Nachtabsenkung weiterhin bedarfsgerecht arbeiten, sollten Verbraucherinnen und Verbraucher selbst aktiv werden und die Heizungsanlage auf Sommerzeit einstellen. Sonst heizt die Anlage ab dem 26. März in der Zeit des reduzierten Betriebs – etwa nachts – nicht mehr bedarfsgerecht. „Die noch auf Winterzeit programmierte Nachtabsenkung würde die Temperatur morgens zu spät hochfahren“, sagt Markus Lau. „Abends würde sie zu spät in den Nachtmodus wechseln und die Räume länger als nötig erwärmen.“ Damit das Heizprofil im richtigen Tageszyklus bleibt, am besten direkt ab dem 26. März prüfen, ob die Heizungsanlage auf Sommerzeit läuft. Mieterinnen und Mieter ohne Zugang zur Heizungsanlage können die Heizleistung indirekt mit Hilfe digitaler, programmierbarer Thermostate an den Heizkörpern steuern – und so die Nachtabsenkung nach ihrem Bedarf justieren.
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Die Verunsicherung an den Ölbörsen bleibt spürbar, nachdem sich Anlegerinnen und Anleger weltweit fragen, ob eine neue Finanzkrise in den Startlöchern steht. Nach dem Crash einiger US-Banken und der Übernahme des Schweizer Bankhauses Crédit Suisse durch den Wettbewerber UBS waren die Finanzmärkte in die Tiefe gerauscht und hatten auch die Rohstoffbörsen mit nach unten gezogen.
Ölpreise bleiben unter Druck – Kursrutsch scheint vorerst gestoppt
Seitdem haben die börsengehandelten Rohölpreise jeden Tag neue Langzeittiefs markiert und handelten auch gestern zwischenzeitlich wieder so tief wie seit 15 Monaten nicht mehr. Die europäische Referenzsorte Brent, die an der Londoner Börse gehandelt wird, rutschte im Zuge dessen bis auf 70 Dollar pro Barrel ab. Vor zwei Wochen hatte der Preis noch bei über 83 Dollar gelegen.
Allerdings scheint inzwischen der schlimmste Kursrutsch vorbei, denn schon gestern Nachmittag orientierten sich die Notierungen an den internationalen Ölbörsen wieder etwas nach oben. Offenbar konnten die vielen Maßnahmen der Notenbanken, Regierungen und Aufsichtsbehörden, die eine ausgewachsene Bankenkrise verhindern sollten, doch dafür eine gewisse Beruhigung sorgen.
Streiks in Frankreich und England geben Unterstützung
Zusätzliche Stütze kam von den Streiks in Frankreich, wo nach wie vor heftig gegen die von der Regierung Macron gegen alle Widerstände durchgesetzte Rentenreform protestiert wird. Auch an zahlreichen Raffinerien haben die Beschäftigten die Arbeit niedergelegt.
Inlandspreise
Zwar sinkt dadurch die Nachfrage nach Rohöl, doch gleichzeitig ist schon jetzt ein Angebotsdefizit bei Produkten wie Diesel und Heizöl zu spüren. Zudem steht auch Großbritannien kurz vor einem Streik der Bohrinselbeschäftigten, der eine Verknappung der Rohölversorgung auslösen könnte.
Im Inland müssen sich Verbraucherinnen und Verbraucher damit heute auf leichte Preisaufschläge im Vergleich zu Montag einstellen. So kosten 100 Liter Heizöl heute etwa +0,40 bis +1,00 Euro mehr als noch gestern Vormittag.